Strategieentwicklung

Was macht eine gute  Strategie aus?

Mit Strategie ist meistens ein längerfristiger Plan gemeint, der aufgestellt wird, um sicherzustellen, dass das Unternehmen erfolgreich ist. Häufig werden hierfür Ziele formuliert und Prioritäten festlegt. 

Der Begriff «Strategie» wird häufig verwendet, wenn auch oft in unterschiedlichen Bedeutungen. Und er wird häufig mystifiziert: Die Strategieentwicklung scheint einem Kreis auserwählter Personen vorbehalten zu sein, die Einblick in Geschehnisse haben, von denen andere nichts wissen. Tatsache ist: Jedes Unternehmen, das erfolgreich sein will, braucht eine Strategie.


«Eine Strategie ist ein pragmatisches, dynamisches Gebilde.

Sie muss leben und gelebt werden –
und sie muss sich ändern, wenn sich die Bedingungen verändern.»



Wie läuft ein Strategieprozess ab?

Strategiearbeit, Purpose und mittelfristige Ziele

Strategiearbeit und ein klar definierter Purpose (Sinn und Zweck) bleiben zentral – auch im Kontext von New Work. Der Purpose besteht in einem langfristigen Ziel, gibt jedoch keine Antwort auf die Frage, welche Ziele kurz- und mittelfristig verfolgt werden. Fehlt die Festlegung auf letztere, besteht das Risiko, dass Unternehmen sich verzetteln und unterschiedliche Teile der Organisation in verschiedene Richtungen zielen.

Der klassische Strategieprozess

Nach dem klassischen Verständnis besteht ein Strategieprozess darin, klare Zwecke und Ziele zu definieren, davon Mittel abzuleiten und diese mit hierarchischer Macht durchzusetzen. Dies scheitert oft, denn die Realität von Organisationen ist vielfältiger, komplexer und widersprüchlicher, und Veränderung geschieht nicht linear. 

Der simultane Strategieprozess

Wir legen darum den Strategieprozess so an, dass die verschiedenen Phasen des Strategieprozesses  miteinander verwoben und parallel stattfinden:

  • Ist-Analyse
  • Diagnose
  • Hypothesen fürs Soll-Konzept
  • Detailkonzept
  • Entscheidung
  • Erprobung
  • Implementierung
  • Erfolgskontrolle 

So wird der  «Bruch» zwischen der Strategieentwicklung und der Strategieimplementierung aufgehoben. Und aus den erfolgreich umgesetzten Einzellösungen entwickelt sich die Gesamtstrategie. 

Die Akteurinnen und Akteure des Strategieprozesses

Der simultane Strategieprozess verschiebt die Bedeutung der Akteurinnen und Akteure: Das Top-Management definiert nicht ein Ziel und realisiert dieses, sondern steckt den Rahmen für die Entwicklung ab:

  • Das Top-Management wirkt als Katalysator für die Entwicklung neuer Strategien. Es greift verschiedene Impulse auf, prüft und selektionierte diese und ermöglicht auch konkurrierende Initiativen.
  • Die operativen Bereiche treiben die Neuausrichtung praktisch voran. Sie identifizieren die Möglichkeiten für kleinere Erprobungen, setzen diese um und evaluieren sie.

In diesem Sinne begleiten wir Sie gerne beim Entwickeln und Umsetzen Ihrer wirkungsvollen Strategie.