Organisationsentwicklung

Die emotionalen Phasen im Veränderungsprozess

Tiefgreifende Veränderungen gehen stets mit intensiven Gefühlen einher. Egal, ob wir die Veränderung selbst wollen und herbeiführen oder ob wir in das Neue gedrängt werden. Es ist wichtig die psychologischen Auswirkungen von Change-Prozessen zu verstehen, damit die Mitarbeiterführung und letztlich auch die Organisationsentwicklung optimal gelingt. 

Was Veränderungen bewegen

Vom Schock bis zur Integration

Wir durchlaufen bei einer grösseren Veränderung in unserem Privatleben oder Arbeitsleben sieben unterscheidbare emotionale Phasen:

  1. Schock: Die Veränderung erschüttert unsere Gewissheiten und löst Ängste aus.
  2. Leugnung: Wir wollen die Veränderung und ihre Notwendigkeit nicht wahrhaben.
  3. Einsicht: Die Veränderungen wird rational akzeptiert, doch die Unsicherheiten bleiben gross.
  4. Akzeptanz: Die Veränderung wird emotional akzeptiert, eine innere Öffnung findet statt.
  5. Ausprobieren: Neue Wege werden beschritten, neue Ziele werden gesucht.
  6. Erkenntnis: Einige der neuen Wege werden verworfen, andere weiterverfolgt.
  7. Integration: Die als zielführend erkannten neuen Wege werden gefestigt und integriert.  

Teamkonflikt als (mögliches) Symptom von Change-Prozessen

Als Führungskraft müssen Sie bei Change-Prozessen mit Gegenwind und Widerständen rechnen. Diese Widerstände können verschiedene Formen annehmen und sich unter anderem auch in Teamkonflikten äussern. 

Jetzt ist es entscheidend, rechtzeitig zu intervenieren und das gesamte Team ins Boot zurückzuholen. Lassen Sie sich in Ihrer Führungsaufgabe unterstützen und stärken Sie Ihre Führungskraft nachhaltig.